Windräder als Landschaftsverschandelung

„Die Windräder verschandeln uns die Landschaft“ ist das blödeste Argument in der Energiedebatte; wie wenn alle anderen Energieformen die Produktion erst zuhause in der Steckdose aufnähmen und die Landschaft nicht mindestens ebenso verschandeln würden.

Suchen Sie doch mal die Windräder auf diesem Bild:

Windräder Tagebau(Foto von Oliver Höfinghoff)

Nicht gefunden? Rechts oben. Dort verschandeln die schlimmen Windräder die ansonsten malerische Landschaft, aus der die einstigen Bewohner alle freiwillig weggezogen sind.

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About Andreas Moser

I am a lawyer in Germany, with a focus on international family law, migration and citizenship law, as well as constitutional law. My other interests include long walks, train rides, hitchhiking, history, and writing stories.
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8 Responses to Windräder als Landschaftsverschandelung

  1. Avatar von Paul Paul sagt:

    Ja, ein wirklich schlagendes Argument?
    Nein, kein schlagendes Argument, sondern unterste Schublade. Ganz unten.
    Schon mal einen renaturierten Tagebau* gesehen? Ich schon.
    Ach so, wo gibt es einen renaturierten Windpark*?

    Herzlich, Paul

    *Lieber Andreas, da ich hier keine Fotos einstellen kann, musst Du das schon selber machen.

    Gefunden habe ich zu Thema Renaturierung von Tagebauen das:

    und das
    http://www.camping-santafe.de/de/graebendorfer-see.php
    oder dies
    http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesgartenschau_2007

    Es gibt noch viele weitere Beispiele.
    Aber interessiert Dich das überhaupt?
    Dein Anliegen ist doch Polemik und nicht Information?

  2. Avatar von Gregor Gregor sagt:

    DIese schlimmen Windräder, verflucht sollen sie sein! 😀
    Man braucht doch immer eine Ausrede, egal wie dumm und unlogisch sie auch ist.
    Denn erst mit einer Ausrede, können sie auch alles tun was sie wollen.

  3. Avatar von sabnsn sabnsn sagt:

    Ich denke es wird verdammt noch mal Zeit in die Kernfusionsforschung zu investieren! Wie kann man diese vielversprechende Alternative nur ständig übergehen?!
    Anstatt das große intellektuelle und ingenieurtechnische Potential Deutschlands nutzbringend für die echten Zukunftsherausforderungen einzusetzen, wird es bei zwar technologisch anspruchsvollen, aber wirtschaftlich nutzlosen Anwendungen mittelalterlicher Methoden zur Energiegewinnung verschwendet (Windräder) und zur Durchsetzung einer Green-Economy- Vision missbraucht, die jedem Naturschutz (s. Landschafts- und Tierschädigung durch Windräder) widerspricht, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie nachhaltig mindert und die Zukunftschancen unserer Kinder schädigt.

    Parallel dazu soll man den Wirkungsgrad konventioneller Energieerzeugung erhöhen,
    und auch in die Forschung der Kernspaltungstechnologie investieren um deren Probleme zu lösen. Es gibt z, B. auch eine Studie MIT, die besagt: dass es wenig sinnvoll ist, den radioaktiven Müll endgültig zu vergraben. Er sollte besser in zugänglichen Zwischenlagern aufbewahrt werden, damit er wieder aufbereitet werden kann. Der sog. Kernmüll ist nämlich wertvoller Rohstoff und kein Abfall. Spätere Generationen mit mehr Intelligenz als wir, die in die Forschung investieren statt Windmühlen zu bauen, buddeln unseren Müll dann wieder aus.

    • Hängt die Hoffnung auf eine höhere Intelligenz zukünftiger Generationen damit zusammen, atomarer Strahlung ausgesetzt zu sein? Oder werden wir so intelligent, daß wir resistent werden? Oder werden wir vielleicht vorher an Krebs sterben, egal wie intelligent?

  4. Avatar von Paul Paul sagt:

    Ach lieber Andreas, warum immer diese Polemik?

    Es gibt auch noch Fakten. Lies einfach mal:
    http://green.wiwo.de/atomkraft-ja-bitte-warum-die-piraten-die-kernenergie-zurueckwollen/
    Von da aus kann man sich über Links auch noch weitere Informationen verschaffen. Man muss es nur wollen.

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