Archiv des Autors: Andreas Moser

Über Andreas Moser

I am a lawyer in Germany, with a focus on international family law, migration and citizenship law, as well as constitutional law. My other interests include long walks, train rides, hitchhiking, history, and writing stories.

Von Radeberg nach Radeburg nach Radebeul (Teil 1)

Das Beste am Bloggen sind – auch wenn mein Freund Salman Rushdie dazu eine andere Meinung hat – die Rückmeldungen aus der Leserschaft. Als ich über eine Wanderung von Freiberg nach Freital schrieb, die ich unternommen hatte, um diese beiden … Weiterlesen

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Von der Holznot zur Nachhaltigkeit

Meine Artikel zur Geschichte wurden bereits als schnoddrig, „dümmster Blog aller Zeiten“, „absolut widernatürlich und beispiellos“, ignorant, „völlig unangemessen“, nestbeschmutzend, mühsam, vor Halbwahrheiten strotzend, Schlamassel, Clickbait und sogar als „Aufruf zum Mord“ kritisiert. Zu einer gewissen Schnoddrig- und Flapsigkeit, fein dosiert auch bei ernsten Themen eingesetzt, stehe ich. Die anderen Vorwürfe weise ich aufs Entschiedenste … Weiterlesen

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Winke, winke

Der Zug von Elsterwerda nach Chemnitz legt jedes Mal einen zehnminütigen Stopp in Riesa ein, was den Ort wichtiger erscheinen lässt, als er ist. Vielleicht muss der Lokführer aber auch einfach mal eine Zigarette rauchen. Die meisten Tabakgegner und Bahnkritiker … Weiterlesen

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Verbot der gendergerechten Sprache

Wenn schon Sprachpolizei, dann bitte gegen völlig überflüssige Apostrophe! Fotografiert in Ahrensfelde, dem mit Abstand hässlichsten und deprimierendsten Stadtteil Berlins. Wie eine Missgeburt von Magnitogorsk und Mühlheim, ausgesetzt hinter Marzahn. Allerdings beginnt dort der Wuhletalweg, einer der Grünen Hauptwege von … Weiterlesen

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Tsunami-Warnung in Sachsen

Nach furchteinflößenden Tsunami-Erfahrungen in der Südsee bin ich extra ins Erzgebirge gezogen, möglichst weit weg von Küstengewässern, Sturmfluten und anderen Meeresungetümen. Und dann muss ich feststellen, dass auch in Sachsen die Tsunami-Gefahr lauert: (Fotografiert in der Nähe der Saidenbach-Talsperre.)

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Deportation

Ein beklemmender Moment, als ich die E-Mail eines Mandanten in einem Staatsangehörigkeitsfall öffne und schon beim ersten Überfliegen an diesem Satz hängenbleibe: Ich habe auch die Dokumente über die Deportation meines Ururgroßvaters von Hamburg nach Lodz im Jahr 1941 und … Weiterlesen

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Eine Scheidung in den Schluchten des Balkans

Read this in English. Die Mandantin möchte eine Scheidung. Sie lebt seit mehr als 15 Jahren getrennt. Der Mann ist damals verschwunden, sie hat keinen Kontakt mehr. „Irgendwo in den Bergen des Balkans, Kosovo, Montenegro oder so. Den findet keiner“, … Weiterlesen

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Deutschland auf Drogen: die Legalisierung von Cannabis

Read this in English. Den Leserinnen und Lesern dieses Blogs wird aufgefallen sein, dass ich eher der konservativ-spießige Typ bin. Deshalb habe ich natürlich keinerlei Erfahrungen mit illegalen Drogen. Sogar die Dealer merken das stets mit Kennerblick, weshalb mir nur … Weiterlesen

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Ein Blinder zeigt mir den Weg

Böse Zungen, insbesondere solche aus anderen Städten, die das Ergebnis zur Wahl der Europäischen Kulturhauptstadt 2025 noch immer nicht verwunden haben, behaupten oft, Chemnitz sei die größte Stadt in Deutschland ohne Anbindung an den Schienenfernverkehr. Ganz abgesehen davon, dass es … Weiterlesen

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Sonnenuntergang an der Trambahnhaltestelle

Gestern Abend habe ich mal wieder gemerkt, warum ich kein Fotograf bin: Man muss da nämlich vorausplanen. Und Planung, insbesondere die im Voraus, widerstrebt meiner Lebensauffassung ganz beträchtlich. Es muss ein wunderbarer Sonnenuntergang gewesen sein. Ich habe ihn nicht direkt … Weiterlesen

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