Tsunami-Warnung in Sachsen

Nach furchteinflößenden Tsunami-Erfahrungen in der Südsee bin ich extra ins Erzgebirge gezogen, möglichst weit weg von Küstengewässern, Sturmfluten und anderen Meeresungetümen.

Und dann muss ich feststellen, dass auch in Sachsen die Tsunami-Gefahr lauert:

(Fotografiert in der Nähe der Saidenbach-Talsperre.)

Über Andreas Moser

I am a lawyer in Germany, with a focus on international family law, migration and citizenship law, as well as constitutional law. My other interests include long walks, train rides, hitchhiking, history, and writing stories.
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5 Antworten zu Tsunami-Warnung in Sachsen

  1. chrisbaumgarten schreibt:

    Jössas… Da wurmt dich jetzt wahrscheinlich besonders, dass der Balkan-Geschiedene in spe doch so einfach aufzufinden war. Den aufzuspüren in den Schluchten der Balkanhalbinsel scheint retrospektiv ja auch noch sehr gefahrlos gewesen zu sein im Vergleich zu dem, auf was du dich jetzt eingelassen hast.

  2. Anonymous schreibt:

    Nichtschwimmer sollten in Zukunft nur noch mt Schwimmweste ins Bett gehen. Die Welt wird immer unberechenbarer. Wenn Rudi Carell noch leben wuerde waere seine Antwort:“Schuld daran hat nur die SPD.“

    • Andreas Moser schreibt:

      Ich habe tatsächlich so Angst vor Überschwemmungen, dass ich deshalb in den vierten Stock in einem sowieso schon höher gelegenen Wohngebiet gezogen bin.

      Unterhalb einer Talsperre oder einem Damm, oder auch nur direkt an der Küste, zu wohnen, würde mich ständig unruhig machen.

      Und so täuschend friedliche Bäche können ja tatsächlich von einem Tag auf den anderen wuchtig werden. Ich war mal zwei Wochen in Bad Münstereifel, zum Housesitting in einem schönen Fachwerkhaus direkt neben dem Flüsschen Erft. Jeden Abend saß ich im Garten und freute mich über den kleinen Wasserlauf.
      Wenige Monate später sah der Fluss an der gleichen Stelle so aus:

  3. Dirk Festerling schreibt:

    Ich hätte ja eine Normung vermutet. Hier im Ruhrgebiet sieht das den selben Sachverhalt beschreibende Schild so aus https://www.alamy.de/warnschild-vorsicht-vor-den-rolern-auf-der-emscher-image438024705.html, am Oberlauf der Emscher sind spontane Fluten seit über 100 Jahren selten, aber die im weitesten Sinne wasserführenden offenen Läufe waren beschissen glatt: Vor 3 Jahren https://www.hertener-allgemeine.de/wp-content/uploads/2021/12/630_0900_2015369_hal_resser_bach_uhlandstrasse.jpg, deutlich früher installiert, gefühlt aber jünger https://www.reddit.com/r/StVO/comments/15supbn/warnschilder_sind_dreieckig_verbotsschilder_rund/ (das und eine noch ältere Version bedeuten m.E. reinfallen verboten).

    Anderswo auch noch https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/badetote-in-deutschland-ertrinken-ist-ein-maennliches-problem-a-1218753.html#bild-c7d7e6dd-0001-0004-0000-000001317047 und mindestens 3 Interpretationen von https://www.t-online.de/region/koeln/insidertipps/id_90239200/gefahr-in-koelner-gewaessern-darum-ist-das-baden-hier-verboten.html#focus-4 mit und ohne Strömungspfeile und in verschiedenen Farben.

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