Fortschritt kostet Arbeitsplätze

Schon immer war es so, daß dienjenigen, die durch Neuerungen etwas zu verlieren haben, besser organisiert sind und mit übertriebenen Untergangsszenarien auf sich aufmerksam machen können als jene, die von diesen Neuerungen profitieren, aber (noch) nicht organisiert sind und größtenteils noch nicht einmal wissen, daß sie davon profitieren werden.

BerufsmusikerBei aller Kritik am Markt, manche Entscheidungen kann man ruhig diesem amorphen Treiben von Anbietern und Nachfragern überlassen.

Über Andreas Moser

Travelling the world and writing about it. I have degrees in law and philosophy, but I'd much rather be a writer, a spy or a hobo.
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3 Antworten zu Fortschritt kostet Arbeitsplätze

  1. M. Kranz schreibt:

    Außerdem: Wie bereits Herr Riepl vor über hundert Jahren konstatierte, stirbt auf dem
    Gebiet der Medien nichts ganz und endgültig aus:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Rieplsches_Gesetz

    Daher:

    http://www.foerderverein-filmkultur.de/inhalt/stummfilmtage/musiker/

  2. American Viewer schreibt:

    Schon immer war es so, daß dienjenigen, die durch Neuerungen etwas zu verlieren haben, besser organisiert sind und mit übertriebenen Untergangsszenarien…

    Eine nette These, die teilweise stimmen mag. Aber es gibt Schönheitsfehler. Das aktuell am meisten gepushte Untergangsszenario des Westens ist wohl der Klimawandel. Hier versuchen gut organisierte Firmen ihre „Neuerungen“ an den Mann zu bringen, protegiert durch die Politik. Es scheint nicht wirklich um „Neuerungen“ zu gehen, sondern einfach nur darum das eigene Produkt möglichst gut protegiert an den Mann bringen zu können.

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