Schon immer war es so, daß dienjenigen, die durch Neuerungen etwas zu verlieren haben, besser organisiert sind und mit übertriebenen Untergangsszenarien auf sich aufmerksam machen können als jene, die von diesen Neuerungen profitieren, aber (noch) nicht organisiert sind und größtenteils noch nicht einmal wissen, daß sie davon profitieren werden.
Bei aller Kritik am Markt, manche Entscheidungen kann man ruhig diesem amorphen Treiben von Anbietern und Nachfragern überlassen.
Außerdem: Wie bereits Herr Riepl vor über hundert Jahren konstatierte, stirbt auf dem
Gebiet der Medien nichts ganz und endgültig aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rieplsches_Gesetz
Daher:
http://www.foerderverein-filmkultur.de/inhalt/stummfilmtage/musiker/
Das mag ich: Kommentare, dank derer ich meine Bildungslücken schließen kann. Danke!
Eine nette These, die teilweise stimmen mag. Aber es gibt Schönheitsfehler. Das aktuell am meisten gepushte Untergangsszenario des Westens ist wohl der Klimawandel. Hier versuchen gut organisierte Firmen ihre „Neuerungen“ an den Mann zu bringen, protegiert durch die Politik. Es scheint nicht wirklich um „Neuerungen“ zu gehen, sondern einfach nur darum das eigene Produkt möglichst gut protegiert an den Mann bringen zu können.