Zurück von ein paar Wochen im All hebt der deutsche Astronaut Alexander Gerst erst so richtig ab.
Nach der Landung in Kasachstan war er sich zu fein, seine eigenen Füße zu benützen, und bestand darauf, wie ein Kaiser in einer Sänfte umhergetragen zu werden:

So ein Weltraumausflug kann einem ganz schön in den Kopf steigen.
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Über Andreas Moser
Travelling the world and writing about it. I have degrees in law and philosophy, but I'd much rather be a writer, a spy or a hobo.
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Das ist meines Wissens üblich. Durch den Aufenthalt im All sind nicht nur Muskeln und Knochen geschwächt, auch das Herz schlägt in der Schwerelosigkeit anders. Zurück auf der Erde kann das dann den stärksten Astronauten umhauen. Mir wäre das auch peinlich, aber ich denke, die lassen einen – insbesondere nach so einem langen Augenthalt – gar nicht laufen. Oder muss ich meinen Ironie-Detektor neu justieren?
Ja, diese Ausrede habe ich auch schon gehört.
Aber ich meinte es tatsächlich nicht ganz ernst. 🙂
Hihi *kleinedetektorschräubchendreh* – war das ein Zufallsfund oder bist Du auch an Astronomie interessiert? Morgen wird ja ein spannender Tag:
http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2014/11/09/countdown-zur-kometenlandung-noch-3-tage-wo-kann-man-die-landung-auf-dem-kometen-sehen/
Ich bin da vollkommener Laie, aber als solcher bin ich immer noch fasziniert von der Raumfahrt wie auch vom Mut der Austronauten (zumindest ich müßte eine Menge Mut aufbringen, um mich aus der Atmosphäre schießen zu lassen). Selbst so grundlegende Dinge, wie z.B. dass eine Raumsonde 10 Jahre lang fliegt und ihr (soweit ich weiß ebenfalls bewegliches) Ziel findet, versetzen mich in ungläubige Begeisterung.
„Selbst so grundlegende Dinge, wie z.B. dass eine Raumsonde 10 Jahre lang fliegt und ihr (soweit ich weiß ebenfalls bewegliches) Ziel findet, versetzen mich in ungläubige Begeisterung.“
Das kann ich nur unterschreiben – Laie bin ich auch, aber unendlich fasziniert. Selbst GPS verblüfft mich immer wieder. 😉