Nachdem sich Peru als das lärmendste Land der Welt herausstellt, brauche ich dringend eine Auszeit. Ich will einfach nur eine Woche durch grüne Wiesen wandern, am Meer sitzen und ein paar Artefakte fremder Kulturen ausgraben.
Genau dafür bietet sich die Osterinsel in Chile an. Wobei „in Chile“ nicht ganz der richtige Ausdruck ist, denn zuerst muss ich 3.512 km über den Pazifik fliegen. Das ist zwar weder gut für die Umwelt, noch für meine sich damit vollständig auflösenden Ersparnisse. Aber wenn mir schon die Kohle ausgeht, ist eine Insel mitten im Pazifik der beste Ort, um dieses Schicksal über sich hereinbrechen zu lassen.
So abgeschieden wie noch nie werde ich also die erste Oktoberwoche wandernd und staunend verbringen. Ihr wollt sicher eine Postkarte?
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