Kiew – Tag 19/21

Heute war wieder so ein schöner Tag, dass ich einfach losgewandert bin. So weit und so schnell und so planlos, dass ich anscheinend über die Stadtgrenzen von Kiew hinaus kam, denn plötzlich sah es ziemlich ländlich aus.

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Den ganzen Tag fühlte ich mich wie auf einem Spaziergang durch die Gemälde von Konstantin Kryschizki.

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About Andreas Moser

I am a lawyer in Germany, with a focus on international family law, migration and citizenship law, as well as constitutional law. My other interests include long walks, train rides, hitchhiking, history, and writing stories.
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10 Responses to Kiew – Tag 19/21

  1. Schöne Gegend! Lieblicher als ich erwartet hätte.

    • Die Fotos stammen zugegebenermaßen aus dem Freiluftmuseum in Pyrohiv, südlich von Kiew, es ist also keine ganz natürliche Anordnung. Ob wirklich noch so viele Windmühlen im Land herumstehen, weiß ich nicht.
      Aber ansonsten habe ich überall in Osteuropa tatsächlich solche Dörfer gesehen. Wenn nicht schon jemand ein Auto oder eine Satellitenantenne hätte, könnte man meinen, in einem anderen Jahrhundert zu sein.

    • Und ich dachte schon, es gäbe Hobbingen wirklich 😉

  2. so hab ich es früher aus russischen Märchen mir vorgestellt…..tolle Fotos

    • Und mir kamen bei manchen Häusern die Bücher von Janosch in den Sinn!
      Vielleicht liegt es an den Kinderbüchern, dass ich in Osteuropa manchmal einen déjà-vu-Effekt habe, obwohl ich zum ersten Mal wo hinkomme.

      Die Fotos sind zugegeben aus dem Freiluftmuseum in Pyrohiv, südlich von Kiew, also in dieser Anordnung nicht ganz natürlich. Aber von meinen Wanderungen, insbesondere in Rumänien, weiß ich, dass es noch immer solche Dörfer gibt.

  3. Pingback: Kyiv – Day 20/21 | The Happy Hermit

  4. 🤔irgendwie methaphysisch wirkend diese slawisch broeckelnde Mauern.

  5. Avatar von markosna markosna sagt:

    Nehmen Sie bei Langeweile ruhig mal tagsüber den Schnellzug nach Lviv, wenn Sie gelegentlich wieder in der Ukraine sind. Weites Land, wilde Flüsse, blaue Kirchen mit goldenen Kuppeln dazwischen und kleine Dörfer. Und auf ihren kleinen Feldern ackern die Menschen halbwegs gemütlich vor sich hin (freilich nur von etwa März bis Oktober). Unzählige Bilder wie aus dem Märchen. Гарного відпочинку!

  6. Pingback: Zwei Nachtzüge nach Osten | Der reisende Reporter

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