Bei der Beratungsstelle der Frauenrechtsorganisation Mujeres Creando in La Paz in Bolivien wird man nicht nur beraten und geholfen, sondern man kann auch seine Scheidung feiern.
Ich fand es immer sinnvoller, die Freiheit anstatt das Aufgeben derselben zu feiern.
In Südamerika ist dieser Gedanke jedoch noch ziemlich revolutionär. Zu viele Menschen hier sehen Unverheiratete als Verlierer und Versager an, die zu bedauern sind. Zu viele Eltern drängen ihre Kinder dadurch zu früh in unglückliche Ehen, die in Gewalt, Suff und Totschlag enden.
Pingback: Divorce? Let’s celebrate! | The Happy Hermit
Pingback: Fremde im Park | Der reisende Reporter
Ich meine den Neid des Ehelosen herauszuhören.
Oder die Erfahrung des ehemaligen Scheidungsanwalts:
https://andreas-moser.blog/2015/07/29/scheidungsstatistik/
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Beziehungen, hatte auch mal welche, aber ich glaube, wenn ich jetzt zwei Monate mit einer Freundin in einem kleinen Häuschen auf der Insel festsäße, dann wäre es vorbei. Gut, war ja sowieso immer vorbei, also kein Verlust.
Aber ich glaube tatsächlich, dass eine Menge Leute wegen der Quarantäne derzeit richtig viel Stress erleben, weil man sich weniger aus dem Weg gehen kann.