Als ich gestern erwähnte, dass Leute auf mich schießen, hat mir niemand geglaubt.
Hier die Beweisfotos:
Heute habe ich bemerkt, dass mich auch eine Drohne verfolgt.
Die hinerlistigsten Angriffe auf mein Leben sind aber die vielen Löcher, denen ich immer wieder nur knapp entkomme. Sie befinden sich auf den Wegen, die ich normalerweise gehe, gefährlicherweise auch in der Dunkelheit. Dabei sind sie so tief, dass man nicht einmal den Boden erspähen kann, und die Wände sind so steil und glatt, dass ich niemals mehr herauskäme. Finden würde mich dort natürlich auch niemand.
Ich erschaudere beim Gedanken daran, wieviele Skelette da unten schon liegen.
Warum jemandem so viel daran liegt, mich um die Ecke zu bringen oder verschwinden zu lassen, bleibt ein Rätsel.
Ich glaube es immer noch nicht, weil das keine Beweisfotos sind.
Auch die Löcher sind kein Beweis. Alle nur wegen Dir gebuddelt? Wenn Dich wirklich jemand umbringen möchte, kann er das in dieser einsamen Gegend problemlos und schnell erledigen.
Lieber Andreas, nimm es mir nicht übel. Meine Tochter sagt bei solchen Gelegenheiten immer: „Und der Mond ist ein Klappstuhl.
Herzlich, Paul