Zusätzlich zu dem hervorragend ausgebauten Bus- und Eisenbahnnetzwerk bietet Rumänien im Sommer eine weitere Sparte des ÖPNV an: öffentliche Pferde.
Gleich außerhalb der Stadt (hier im Bild: Targu Mures = Neumarkt am Mieresch) stehen die Pferde bereit und grasen. Wenn man in die nächste Stadt muss und nicht den ganzen Tag wandern will, nimmt man sich eine Decke mit, stülpt sie über den Gaul, bittet einen vorbeiziehenden Landstreicher um Hilfe beim Aufsitzen, und los geht’s!
Im nächsten Ort stellt man das Pferd auf einer saftigen Wiese ab, wo es sich selbst volltankt und auf den nächsten Passagier wartet. Wer den Wilden Westen erleben will, muss in Europa nach Osten reisen bzw. reiten.
horse2go statt car2go! Die nächste Marktlücke für Daimler?