Ein Nickerchen in der Moschee

Der praktischste Nutzen von Moscheen liegt darin, dass sie im Trubel der Großstadt einen Ort der Ruhe bieten. Man kann sich sogar zu einem Nickerchen hinlegen.

Foto0174-Esfahan Jameh Mosque

Das Foto entstand während meiner ersten Iran-Reise zum Jahreswechsel 2008/2009. Das ist die Freitagsmoschee von Isfahan, eine der ältesten und zugleich größten Moscheen im Iran. Der Komplex ist enorm und lädt zum stundenlangen Wandeln durch die säulenverzierten Hallen oder über den großen Innenhof mit seinen Wasserbecken ein.

Die bisher gemütlichste Moschee zum Ausruhen auf meinen Reisen fand ich in Syrien: die mit Decken und bequemen Kissen ausgestattete Umayyaden-Moschee in Damaskus. Leider hatte ich damals keine Kamera dabei. Und wer weiß, ob die Moschee noch stehen wird, wenn ich das nächste Mal in Syrien bin.

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About Andreas Moser

I am a lawyer in Germany, with a focus on international family law, migration and citizenship law, as well as constitutional law. My other interests include long walks, train rides, hitchhiking, history, and writing stories.
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5 Responses to Ein Nickerchen in der Moschee

  1. Pingback: A Nap at the Mosque | The Happy Hermit

  2. Avatar von dosenkunst dosenkunst sagt:

    Ich fand es in sehr lauten Städten wie Bangkok immer Klasse, einen Tempel betreten zu können (nicht die großen natürlich) und hinter den Mauern vergisst man dann die ganze Stadt mit ihrem Lärm. Auch in Istanbul gibt es neben den großen Touri-Moscheen kleinere Häuser, in denen man den Trubel vergessen kann. Zumal man bei Moscheen immer/oft einen Vorhof dabei hat und nicht direkt der Gebetsraum betreten werden muss.

    • Genau! Gerade der Innenhof mit Garten und Springbrunnen ist oft das Schönste an einer Moschee. – Schade, dass man dort keine Zigarren rauchen darf. 😉

  3. Toller Post 🙂
    LG, Pisa

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