Gestern habt Ihr einen ersten Blick auf das Dorf Venta Micena bekommen. Aber interessanter ist die Landschaft. Im Laufe der nächsten 28 Tage komme ich sicher an noch schönere Orte, aber hier schon mal ein paar Eindrücke von einem ersten Spaziergang.
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Wahnsinn, und ich dachte immer da würden Gemüsearbeiter wie Sklaven behandelt. aber das ist wahrscheinlich direkt nebenan
Ich hab mich auch schon gefragt, wer das ganze Gemüse hier von den Feldern pflücken wird.
Bisher habe ich aber nur Schäfer und traktorfahrende Landwirte gesehen.
Bin schon gespannt, wie du mit der Einsamkeit zurechtkommst 😉
Bisher sehr gut! Vor allem ist es gut für die Gesundheit, im Umkreis von 50 km keinen Döner zu bekommen.
Es ist noch zu früh, zu sagen, was der Monat mit mir macht, aber ich glaube, Einsamkeit macht mir gar nichts aus. Ein paar Monate im Jahr auf so einem Dorf können ganz angenehm sein. Es dürfte für mich nur nicht jedes Jahr das gleiche Dorf sein, denn Eintönigkeit liegt mir weniger. Und genügend Bücher muss ich dabei haben.
Ehrlicherweise muss man aber auch dazu sagen, dass sich richtige Einsamkeit heutzutage kaum mehr einstellen kann, wenn man Internet hat. Für einen richtigen Versuch müsste ich also mal einen Monat auf das Internet verzichten (ein Plan fürs kommende Jahr). Bisher hatte ich das nur auf der Isla del Sol im Titicaca-See und auf den beiden Atlantiküberquerungen für mehr als ein paar Tage. Mit Büchern und ausreichend Podcasts bestückt, war das aber auch kein Problem.