Leicht zu verwechseln (34) Mülltrennung

Mülltrennung in Deutschland:

Mülltrennung

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Über Andreas Moser

Travelling the world and writing about it. I have degrees in law and philosophy, but I'd much rather be a writer, a spy or a hobo.
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3 Antworten zu Leicht zu verwechseln (34) Mülltrennung

  1. AMC schreibt:

    Auch wenn das Video einige Jahre alt ist: Als ich diese leicht zu verwechselnde Art der Mülltrennung sah, dachte ich: wie soll dieses Europa auf ein halbwegs gemeinsames Niveau kommen. Besonders wenn ein Teil Europas mehr daran interessiert ist, seine eigene Mülltrennung noch weiter zu optimieren, statt sich darum zu kümmern, dass es mit der rumänischen Mülltrennung bergauf geht.

    • Andreas Moser schreibt:

      Ich war zwar noch nicht in Pata Rat bei Klausenburg, aber in Targu Mures (Neumarkt am Mieresch), wo ich derzeit in Rumänien lebe, gehen auch die Roma-Familien durch den Müll und sammeln und trennen. Da scheint sich also nicht viel verändert zu haben in den vergangenen Jahren, vor allem weil die Roma noch immer bitterarm und ausgegrenzt sind.

      Ganz zynisch könnte man sagen, dass bei der Ausgrenzung und Diskriminierung der Roma die EU-Staaten dann doch auf ziemlich ähnlichem Niveau liegen.

      Insgesamt finde ich aber das „gemeinsame Niveau“ gar nicht unbedingt notwendig. Ich habe in den letzten sechs Jahren in sechs verschiedenen EU-Staaten gelebt, mit völlig unterschiedlichen Wirtschaftsniveaus und damit natürlich auch unterschiedlichen Preisniveaus. Das klappt schon. Rumänien z.B. bekommt ja fast nur Investitionen weil es eben billiger ist. Wenn hier die gleichen Löhne gezahlt würden, würde fast keine deutsche oder österreichische Firma hier eine Fabrik eröffnen. Leiden tut Rumänien allerdings unter der Abwanderung der Qualifizierten, vor allem der Ärzte. In Rumänien verdient man als Arzt zu Beginn der Karriere etwa 300 € im Monat. Klar, dass da jeder nach West- und Nordeuropa will.

  2. Pingback: Ist Rumänien ein Dritte-Welt-Land? | Der reisende Reporter

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