Schon den halben Tag war ich auf der unbewohnten Seite der Osterinsel unterwegs. Die Westküste war nicht nur menschenleer, sondern vollkommen kahl. Ich hatte nichts zu Essen oder Trinken gefunden. Die Sonne brannte erbarmungslos.
Auf dem Weg war ich immer wieder über Kadaver und Skelette gestolpert. So langsam dämmerte mir, dass auch ich mein Leben auf dieser Insel lassen würde, wenn die Kräfte nicht für einen ganzen Tagesmarsch reichen sollten. Im Bewusstsein um diese Gefahr wollte ich gerade so etwas wie ein Abschiedsvideo drehen, als mir gerade noch rechtzeitig ein wichtiger Überlebenstrick einfiel.
Das Video gibt es leider nur auf Englisch, denn zu der Zeit auf der Osterinsel sprach ich Spanisch und mehr als zwei Sprachen kann ich nicht gleichzeitig im Kopf behalten.
Dergestalt gerettet und gestärkt, schaffte ich es tatsächlich noch zur Bucht von Anakena im Norden der Osterinsel.
Dort gab es dann auch endlich die ersehnte Coca Cola.
Großartiger Survival-Tipp! Wenn man den beherzigt, kann man eigentlich alle anderen vergessen!
Genau. 🙂
Ich war echt froh, dass mir der gerade noch rechtzeitig einfiel!
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