Von den vielen Dingen, die Menschen komisch an mir finden, sind zwei der häufigsten Fragen: „Wieso gehst du freiwillig auf einen Friedhof?“ und „Warum stehst du um 5 Uhr auf, obwohl du ausschlafen könntest?“
Die Antwort liegt in diesen Fotos, die ich heute Morgen gemacht habe.


Betrachtet dies als kleine Vorschau auf den Skogskyrkogården, den Waldfriedhof von Stockholm. Bald werde ich auch enthüllen, welche Rolle die Friedhofskatze spielt.

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Bist du zwecks Housesitting nach Stockholm gefahren?
Genau!
Ich passe hier eineinhalb Monate auf einen Kater auf. (Dessen Eigentümer jeden Morgen, als er noch zuhause war, einen zusätzlichen Kater hatte.)
Ich habe mich gewundert, wieso du auf einem Friedhof schläfst… oder bist du am Morgen dorthin gelaufen? 🙂
Ach so! Nein, ich bin zuhause früh aufgestanden, habe den Bus Nr. 816 genommen und bin im Morgengrauen durch den Friedhof gelaufen, um den richtigen Spot zu finden (den ich ein paar Tage zuvor bei Tageslicht schon ausgekundschaftet hatte).
Aber ich habe mindestens einen Menschen gesehen, von dem ich den Eindruck hatte, dass er tatsächlich auf dem Friedhof übernachtet hat.
Bietet sich ja auch an. Da sind Bänke, Vordächer gegen den Regen, frisches Wasser zum Zähneputzen, und die meiste Zeit dürfte man ungestört sein.
Während meiner Wanderung durch Bayern habe ich auch eine Nacht auf einem Friedhof geschlafen: https://andreas-moser.blog/2020/09/25/klw-tag-4-peissenberg/ (ganz am Ende)
Die Folge habe ich bereits gelesen, deswegen mein Verdacht 🙂 Übernachten auf dem Friedhof, das habe ich als Jugendliche mal versucht, doch die (seltsamen) Geräusche haben mich schließlich verjagt. Das meiste davon hat sich wahrscheinlich in meinem Kopf abgespielt…
Und als nächstes geht es ab November für drei Monate in ein kleines Dorf in Baden-Württemberg.
Nicht ganz so spannend wie Stockholm, aber ich brauche auch mal ein paar Monate, um mich auf das Schreiben und das Studium zu konzentrieren.
BW? Wo ist denn das Dorf? Vielleicht ja bei mir in der Nähe? 🙂
Oberstenfeld, im Landkreis Ludwigsburg.
Ist nicht weit von Stuttgart entfernt 🙂 Dann viel Spaß dort…
Winter im Schwabenland? Na dann viel Spaß! Wir fahren genau zu dieser Zeit in den Süden Europas, um dem Wetter zu entkommen…
Das kann ich auch verstehen!
Aber wenn es warm und sonnig ist, dann gehe ich immerzu spazieren und studiere und schreibe und arbeite nichts. Deshalb brauche ich mal wieder einen tristen Winter.
cool und passt super zu meinem letzten Beitrag. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung!
Oh ja, das passt ja wirklich!
Wenn ich mal wieder in Dortmund bin, werde ich mir einen Tag auf dem Hauptfriedhof gönnen.