Nach drei Wochen im Dschungel

So geht man rein: rasiert, sauber, frohen Mutes.

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So kommt man nach drei Wochen raus: mit Bart, schmutzig, erschöpft, und nur noch am Leben dank eines Gewehres, das man einem Indianerstamm abgekauft hat.

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Über Andreas Moser

Travelling the world and writing about it. I have degrees in law and philosophy, but I'd much rather be a writer, a spy or a hobo.
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10 Antworten zu Nach drei Wochen im Dschungel

  1. Anny Page schreibt:

    Für was alles hast du ein Gewehr gebraucht? lg

    • Andreas Moser schreibt:

      Hauptsächlich zum Jagen. Und für den Fall der Fälle, falls man Drogenschmugglern begegnet.

    • Anny Page schreibt:

      oh krass….beides..schon der Gedanke ein Tier zu töten macht mich mega traurig…einen Menschen mit einem Gewehr zu begegnen….ohje…..

    • Andreas Moser schreibt:

      Ich war unterwegs mit einem Arzt, der im Urwald arbeitet, und habe ihn gefragt, was ihn am meisten Angst bereitet, wenn er mal kein Dorf erreicht und nachts im Dschungel schlafen muss. Er sagte: „Es gibt hier Jaguare, Pumas, Krokodile, Schlangen, Spinnen, aber mehr Angst habe ich vor den Menschen.“

    • Anny Page schreibt:

      oh ok….habt ihr schießen müssen???

    • Andreas Moser schreibt:

      Wer nicht verhungern will, muss töten.

      Ich selbst habe keine Jagd mitbekommen, aber einmal kamen mir zwei Indigene entgegen, die gerade ein Reh geschossen hatten und es zurück ins Dorf schleppten. Ich freute mich auf einen Braten, bekam aber nur Reis und Yucca-Wurzeln.

    • Anny Page schreibt:

      also mit DEM REIS und Yucca-Wurzeln wäre ich zufrieden 😉 immerhin was zu essen

  2. kunstschaffende schreibt:

    Du Abenteurer, gut dass Du wieder wohlbehalten raus aus dem Dschungel bist!

    LG Babsi

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