Die Frage ist einfach zu beantworten: Überhaupt nicht gefährlich.
Aber anscheinend bin ich nicht der Einzige, dem sie ständig gestellt wird, denn die Wikitravel-Seite über den Fernwanderweg Israel National Trail besagt ausdrücklich:
Das Tragen einer Waffe ist vollkommen unnötig.
Dieser Wanderer, den ich in Jerusalem sah, war mit Stock und Pistole also ein bißchen übertrieben ausgestattet.
Ich bin mal den Jesus-Pfad im Norden Israels gewandert, vier Tage von Nazareth nach Kapernaum am See Genezareth, und es war überhaupt nicht gefährlich. Dabei fällt mir ein, dass ich mir mal ein paar Tage freinehmen muss, um den Artikel über diese Viertageswanderung zu schreiben und veröffentlichen.
Ich nehme an, dass der Teil des Israel National Trail, der durch die Negev-Wüste geht, gefährlich sein kann, wenn man nicht genug Wasser und keinen coolen Wanderhut hat. Aber das ist komischerweise nicht, was Menschen im Kopf haben, wenn sie fragen „Aber ist Israel nicht gefährlich?“
Wenn ich darüber nachdenke, bekomme ich tatsächlich Lust, den Israel National Trail zu wandern. Die ganze Strecke vom Golan bis zum Roten Meer ist nur etwa 1000 km lang, das wäre in ein paar Monaten zu schaffen.
Pingback: How dangerous is Hiking in Israel? | The Happy Hermit
Einen Bericht über den Jesus-Pfad fänd ich wirklich sehr interessant.
Danke für diese Rückmeldung!
Wenn ich weiß, dass sich ein paar Leute dafür interessieren, fällt es mir leichter, mich mal zwei Tage hinzusetzen und den Artikel ins Reine zu schreiben, nachzurecherchieren und die Fotos zu bearbeiten.
Es wäre die Zeit tatsächlich wert, denn dieser Pfad ist eine nicht zu anstrengende Wanderung (65 km) mit einer Reihe historischer Stätten.
Gerade Ostern wäre doch ein idealer Anlass für den Bericht 🙂 .
Dann muss ich mich aber sputen…
Nächstes Jahr soll auch wieder Ostern sein 😉 .
Haha! Na sooo lange will ich Euch aber doch nicht warten lassen.
Hiermit melde ich auch mein Interesse an,