Egal, was Wettervorhersage, Kalender, Meteorologen oder Theologen sagen, für mich war heute der Frühlingsanfang.
Also bin ich gewandert:
- Von Müggelheim nach Gosen, und damit gleichzeitig von Berlin nach Brandenburg.
- Immer am Ufer des Seddinsees entlang, bis zur Einmündung des Spree-Oder-Kanals, der ins schöne Eisenhüttenstadt führt.
- Von Wernsdorf nach Neu-Zittau bin ich eine kurze Strecke getrampt; danke an die beiden netten Männer aus Müggelheim!
- Aber dann wieder zu Fuß weiter nach Erkner, das sich wegen eines Krankheitsaufenthalts des Meisters als Gerhart-Hauptmann-Stadt schmückt, aber sonst, naja. Sagen wir mal so: Es gibt schönere Städte in Brandenburg.
Wie immer in dieser Gegend ziemlich viel Wasser, was zu Fuß große Umwege für kurze Luftlinien erfordert. Hier ist der Bootsführerschein echt sinnvoller als ein Autoführerschein.
Aber vielleicht löst sich das Problem ja bald, wenn das Tesla-Werk im benachbarten Grünheide das ganze Grundwasser abpumpt. Wir sollten auf Schiffe statt auf Autos setzen. Die Kanäle haben wir ja schon, und auf denen kommt man durch ganz Europa.
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Sooviel Wasser – herrlich 😍
Überall fahren Boote…
Ohne Boot steht man hier auch manchmal ein bisschen doof da, wenn man merkt: „Oh Mist, noch ein paar Stunden bis zur nächsten Bushaltestelle.“
Ich finde, es bräuchte mehr Bootsanlegestellen, wo man als Anhalter von einem freundlichen Skipper mitgenommen werden kann.