Am Hauptbahnhof in Berlin

Hier ist weniger los, als ich gedacht hätte.

Jedenfalls weniger Trubel als auf den Hauptbahnhöfen vergleichbarer Metropolen wie Tokio, Schanghai oder Neu-Delhi. Aber vielleicht warten auch nur alle, bis das 49-Euro-Ticket kommt.

Über Andreas Moser

Travelling the world and writing about it. I have degrees in law and philosophy, but I'd much rather be a writer, a spy or a hobo.
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19 Antworten zu Am Hauptbahnhof in Berlin

  1. elkeunterwegs schreibt:

    Mit deiner Einschätzung zum 9 Euro Ticket liegst du wohl richtig 😁.

  2. hanselmar schreibt:

    Wer diesen Hauptbahnhof sieht wird niemals glauben dass er zur Hauptstadt irgend eines Landes gehort. Es handelt sich hier wahrscheinlich um ein Land der dritten Welt und es darf bezweifelt werden ob die uberhaupt einen funktionierenden Flughafen haben. Von Tourismus ist hier auf jeden Fall abzuraten. Auch kann bezweifelt werden dass dort uberhaupt Zuge fahren. Das erinnert mich irgendwie an ein USA Konsulat in Nigeria welches dort seit Jahren existierte ohne dass die USA Botschaft in der Hauptstadt davon wusste. Alles war Fake. Genau so sieht dieser Hauptbahnhof mit der Flagge von Berlin aus.

    • Andreas Moser schreibt:

      Die Geschichten von den falschen Konsulaten und sogar Botschaften ist wirklich krass. Zum Teil haben die jahrelang operiert. Keine Ahnung, was den Kunden die falschen Visa gebracht haben, und mich wundert auch, dass das nicht früher aufgeflogen ist.

      Aber diese Eisenbahn ist echt!
      Ich habe sie letzten Sommer durch den Park in Wuhlheide tuckern sehen:
      https://andreas-moser.blog/2023/01/22/kopenick-erster-eindruck/ , und nächstes Wochenende fängt die Saison wieder an.

  3. Anonymous schreibt:

    🙂 🙂 🙂

  4. Marlies Sauer schreibt:

    😆 In welcher Ecke von Berlin bist du da denn gelandet ? Das ist die (schöne) alte dörfliche Seite…

    • hanselmar schreibt:

      Die schone alte dorfliche Seite von Berlin. Der Bahnhof Waidmannslust mit dem Schild Hauptbahnhof.Eine tolle Werbung fur die Hauptstadt.

    • Marlies Sauer schreibt:

      Die Ecke kenne ich, aber den Bahnhof leider nicht…

  5. Anke schreibt:

    ??? Von der Pioniereisenbahn? Im ehemaligen Pionierpark Wuhlheide. Wäre mal so meine Idee.

  6. Anonymous schreibt:

    Sehr schön – das ist doch die von Kindern betriebene Parkeisenbahn in der Wuhlheide

  7. Andreas Moser schreibt:

    Für die Jura-Freaks:
    Die Rechtsgrundlage für von Kindern betriebene Eisenbahnen, die Bau- und Betriebsordnung für Pioniereisenbahnen (BOP) der DDR, in Kraft getreten 1980, ist eine der Vorschriften des DDR-Rechts, die auch nach der deutsch-deutschen Vereinigung weitergilt. (Siehe Kapitel XI Sachgebiet A Abschnitt III Nr. 3 der Anlage II zu Art. 9 Absatz II des Einigungsvertrages.)
    Aber nur in den ostdeutschen Bundesländern (mit Ausnahme Thüringens) und in Ost-Berlin.
    So gilt selbst im vereinigten Berlin noch immer unterschiedliches Recht in Ost und West, und die Westkinder müssen in den Osten rübermachen, um Eisenbahner zu werden. (Was ihnen dann der Verfassungsschutz vorwerfen wird, wenn sie später eine Beamtenlaufbahn einschlagen wollen.)

  8. Kasia schreibt:

    Huh, das ist ja ein Geisterbahnhof? Ich wusste doch, unser Schienenverkehr geht vor die Hunde…
    Die Postkarte ist übrigens angekommen, vielen Dank dafür! Ich habe sie mir in mein „Reise-Regal“ gestellt 😉

    • Andreas Moser schreibt:

      Das freut mich!
      (Also das mit der Postkarte, nicht der Niedergang des Schienenverkehrs.)

      Ich habe erst später erfahren, dass diese Bahn von Kindern betrieben wird. Vielleicht haben die Kinder in dieser Woche das Thema „Bahnstreik“ durchgenommen?

    • Kasia schreibt:

      Ja, ich habe in den Kommentaren gelesen, dass der Bahnhof teil einer solchen Anlage ist 🙂 Vielleicht war es aber auch das Thema „dauerverspätet/ausgefallen“…

  9. Andreas Moser schreibt:

    Ich fände das Konzept der Kindereisenbahn übrigens auch insofern gut, wenn Kinder in gesonderten Zügen oder zumindest Waggons transportiert würden. Sonst kommen wir Erwachsenen nie dazu, in Ruhe zu lesen.
    Erst heute waren wieder so quengelige Bälger in der Bim, dass ich ausgestiegen bin und auf die nächste Bahn gewartet habe.
    (Wenn man die Eltern bittet, ihre Kinder mal leiser zu drehen, erntet man nur verständnislose Blicke.)

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