Unsortierte Gedanken (5)

  1. – „Wie kannst Du Dir das ständige Reisen leisten?“ – „Ich habe noch nie ein Produkt von Apple gekauft.“
  2. Ein Fernwanderweg vom Schwarzen zum Kaspischen Meer hört sich nach einer guten Idee an. Er ist allerdings noch in Arbeit.
  3. Aber schon jetzt könnte man in Europa jahrelang wandern. map_of_the_european_long_distance_paths
  4. Ich bin anscheinend nicht der Einzige, der übers Internet arbeitet. Ein Gutes hat die Technik also doch.
  5. Nach meiner Geschichte über das peruanische Mädchen haben manche von Euch gefragt, was Chicha ist. Wikipedia erklärt das besser als ich es könnte. Ich habe dieses Getränk zum ersten Mal in Bolivien probiert, wo es aus Pfirsichen gemacht wurde und nicht zu stark war. Derjenige aus der Erzählung war deutlich stärker. Zu stark für mich, aber immer mehr Kinder kamen vorbei und zeigten Interesse. Ich bot ihnen einen Schluck an, und sie leerten den ganzen Krug in einer Minute. Ein Junge füllte immer wieder nach und kippte sich drei Tassen hinter die Binde. Ob die Eltern in jener Nacht ein verändertes Verhalten ihrer Kinder bemerkten?By Edward John Allen
  6. Mandy Raasch, die mit einem Van durch Europa fährt und darüber einen sympathischen Blog schreibt, hat meinen Artikel über die Finanzierung einer Weltreise in die Liste ihrer Lieblingslinks aufgenommen.
  7. Ich bin ein Athlet, der gefangen ist im Körper eines Kuchenliebhabers.
  8. Antwort an eine Freundin, die mir einen Artikel auf Russia Today (RT) über die „Befreiung von Aleppo“ schickte: „Ein guter Tipp für Kriege: Beziehe Deine Nachrichten nicht aus den Regierungssendern einer der kriegführenden Parteien, insbesondere wenn dieses Land mehr für seine Kriegsverbrechen als für freie Presse bekannt ist.“
  9. In Brasilien haben 99% der Bevölkerung einen Migrationshintergrund.
  10. Der Geheimbund Illuminati heißt im Spanischen Iluminados de Baviera. Wer aus Bayern ist, verschweigt das in Südamerika also besser, denn es führt zu waghalsigen Assoziationen.
  11. Schon wieder hat ein Kunde gefragt, warum ich „company name“ mit „Firma“ anstatt mit „Firmenname“ übersetzt habe. Nach § 17 I HGB ist die Firma der Name, weshalb „Firmenname“ doppelt gemoppelt, pleonastisch, überflüssig und falsch wäre.
  12. Anhand solcher Kleinigkeiten kann man oft erkennen, ob ein Artikel oder eine Website von einer kompetenten Person verfasst wurde. Wenn Ihr über „Firmenname“ oder „§ 5 Grundgesetz“ stolpert, könnt Ihr aufhören zu lesen.
  13. Alles Gute zum 60. Geburtstag, lieber Bundesnachrichtendienst! Zu diesem Anlass wollen wir nochmal dankend an den deutschen Beitrag zur Befreiung des Irak erinnern.

Über Andreas Moser

Travelling the world and writing about it. I have degrees in law and philosophy, but I'd much rather be a writer, a spy or a hobo.
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2 Antworten zu Unsortierte Gedanken (5)

  1. American Viewer schreibt:


    In Brasilien haben 99% der Bevölkerung einen Migrationshintergrund.

    Das erreicht man wohl immer, wenn man die überwiegende Anzahl der Ureinwohner tötet. Das liegt in der Natur der Sache.

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