Wenn man schon in Las Vegas, New York, Bogotá und Salvador gewohnt hat, wo jeden Tag Menschen im Kugelhagel sterben, ist es richtiggehend amüsant, die Verbrechensberichte der Tageszeitung in Bayern zu lesen:
Kinder, die ohne Führerschein einen Traktor bedienen.
Ein abgelaufenes Kfz-Kennzeichen.
Ein Fahrgast, der im September noch das 9-Euro-Ticket verwenden will.
Eine umgekippte Mülltonne.
Jugendliche erschrecken einen Buben auf der Kinotoilette.
Oder, besonders brutal, dieser noch immer ungelöste Fall von Vandalismus und Diebstahl:

Die Soko „Strauchdieb“ ermittelt.
Aber jetzt habe ich von einem Polizei-Einsatz gelesen, der mich wirklich traurig macht: Eine Frau ließ während ihres einwöchigen Urlaubs eine Katze in der Wohnung eingesperrt. Absichtlich.
Das muss doch nicht sein!
Denn für genau solche Situationen gibt es liebe Menschen wie mich, die als Katzenhüter auf die Katze(n) aufpassen und sich rührend um diese kümmern.
