Reise zum Mittelpunkt Europas – Locus Perennis, Tschechien

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Für das Projekt „Reise zum Mittelpunkt Europas“ besuche ich alle Orte, die jemals von sich behauptet haben, der Mittelpunkt Europas oder der Europäischen Union zu sein. Und schreibe darüber.


Ihr erinnert Euch sicher noch an den Auftakt dieser Reihe, die wagemutige Reise in die Ukraine, über wackelige Holzbrücken und Kriegsfronten hinweg, wo ich unter Raketenbeschuss und im Geschützdonner diesen Hinkelstein von 1887 aufsuchte, der angeblich den Mittelpunkt Europas markiert.

Die Inschrift – Locus Perennis Dilicentissime cum libella librationis quae est in Austria et Hungaria confecta cum mensura gradum meridionalium et parallelorum quam Europeum – war so mysteriös wie die Runenschrift von Arne Saknussemm, die einst Professor Lidenbrock und seinem Neffen Axel den Weg zum Mittelpunkt der Erde wies. Viele lateinunkundige Leserinnen und Leser haben sich daran schon die Zähne ausgebissen.

Heute gibt es – 620 km weiter westlich – endlich die Auflösung.

Und zwar dank des Hinweises einer Leserin, die sich mit leichten Sprachen wie Latein gar nicht erst abgibt, sondern gleich Tschechisch gelernt hat. Dadurch musste ich erfahren, dass meine Mittelpunktliste unvollständig war, und dass sich auf dem Boden der Tschechischen Republik so viele Mittelpunkte Europas befinden wie im Rest Europas zusammen. Man könnte fast den Eindruck bekommen, dass die Tschechen mein Projekt nicht ganz ernst nehmen und es absichtlich mit willkürlich gesetzten Punkten torpedieren.

Ich hingegen nehme immer alles ernst, weshalb ich eines frühen Ostermorgens den Bus von Budweis nach Lišov nehme. Es ist viel zu früh und zu kalt, oder das Dorf ist einfach zu klein, jedenfalls ist hier nichts los. Nur ein paar Frühaufsteher mit Hunden, die mich hundelosen Herumstreicher erkennbar verdächtig finden.

Wenn Ihr in ähnlichen Dörfern lebt, kennt Ihr das sicher aus der Lokalzeitung. Da stehen dann Berichte wie: „Am Sonntagmorgen wurde am Blumenweg in Hunzendorf ein Unbekannter beobachtet, der interessiert die Häuser betrachtete. Die Polizei bittet die Bevölkerung um höchste Vorsicht.“ So bildschirmfixiert sind die Menschen geworden, dass es schon verdächtig ist, wenn man nur mit offenen Augen durchs Land geht und die örtliche Holzschnitzkunst bewundert.

Aber eigentlich suche ich etwas anderes.

Eine Wanderkarte.

Ein Hinweisschild.

Eine Informationstafel.

Aber nichts. Ich irre umher, bis ich an einem Gartenzaun diesen Wegweiser finde.

„Středem louky k lesu“: Quer über die Wiese geht’s in den Wald.

Na, das ist ja mal eine Überraschung! Man zeige mir die mitteleuropäische Wiese, hinter der es keinen Wald gibt. Ein vollkommen überflüssiger Hinweis, so wie Holz in den Wald zu tragen, wie man auf Tschechisch sagt. Was wahrscheinlich sinnvoller ist als unser Eulen-nach-Athen-Spruch, denn wer kennt schon die aktuelle Eulensituation in der griechischen Hauptstadt? Die wird ja auch nicht jeden Tag in der Wettervorhersage bekannt gegeben.

Aber weil ich sonst keinen Hinweis finde, folge ich dem ominösen Wegweiser. Durch Wiesen, die nach dem Dauerregen wie Sümpfe wirken. Über ein geheimes Pipeline-Projekt, dessen Betreten streng verboten ist, das aber wegen der Osterfeiertage gerade nicht bewacht wird. Und endlich im angekündigten Wald vorbei an verdächtig-düsteren Hexenhäuschen, wie bei Hänsel und Gretel.

Immer tiefer verlaufe ich mich im Wald, bis sich plötzlich eine Lichtung auftut. Sie liegt etwas tiefer und ganz flach, wie ein Weiher. Umrahmt ist sie von kleinen Felsen, die so aussehen, wie wenn die Lichtung das Ergebnis einer Sprengung ist. Hohe Bäume schirmen sie auf allen Seiten gegen neugierige Blicke ab.

Und in der Mitte der Lichtung steht prominent ein Hinkelstein, eine Stele, ein Monument, ein Altar.

Drei Rehe äsen auf der Wiese, das saftige Gras sowie die ersten zarten Sonnenstrahlen genießend. Aber sobald sie mich hören, springen sie ins Gebüsch. (Auf dem ersten Foto könnt Ihr rechts von der Stele noch die drei weißen Popos erkennen.) Sie scheinen keine Besucher gewohnt zu sein. Oder nur Besucher, die sie abknallen wollen.

Und, auch wenn er farblich anders gestaltet ist, der Kenner erspäht sofort die Baugleichheit mit dem Modell in der Karpatenukraine. Wie die Entschlüsselung der Jahreszahl MDCCCLXXXIX ergibt, stammt dieses Denkmal ebenfalls aus der Habsburger Zeit, nämlich aus 1889. Es ist also zwei Jahre jünger als die gleiche Stele in Kruhlyj.

Warum sich der geografische Mittelpunkt Europas innerhalb von zwei Jahren um mehr als 600 km verschoben haben soll? Keine Ahnung. 1887 hat Frankreich irgendwas in Indochina getrieben.1888 hat der deutsche Kolonialismus ein bisschen in Sansibar und in Nauru herumgefuhrwerkt. (Ebenfalls 1888 wurde in Brasilien die Sklaverei abgeschafft, was jedoch eher für den geografischen Mittelpunkt Brasiliens relevant war.) 1889 wurde der Kilimandscharo als höchster Berg des Deutschen Reichs zum ersten Mal bestiegen, aber das mit den höchsten Bergen aller europäischen Länder ist eine andere Geschichte.

Zum Glück ist bei der hiesigen Stele die Inschrift weit besser erhalten (oder ausgebessert) als bei dem in den Karpaten gesetzten Stein.

Und so löst sich endlich das Rätsel: Die Inschrift ist identisch, aber auf der Stele in der Ukraine fehlen die letzten beiden Wörter „vocant erectum“. Kein Wunder, dass sich Linguisten, Historiker und Geographen seit Generationen gewundert und gestritten haben!

Der Text

Locus perennis diligentisimae cum libella librationis quae est in Austria et Hungaria confecta cum mensura graduum meridionalium et parallelorum quam Europeam vocant erectum.

heißt so etwas wie

Dies ist ein dauerhafter und für die Ewigkeit festgehaltener Ort für die in Österreich-Ungarn durchgeführte Nivellierung während der Messung der europäischen Breiten- und Längengrade.

Da steht überhaupt nichts vom Mittelpunkt Europas. Es ist einfach nur ein Punkt zur Landvermessung.

Schon wieder ist ein Mythos zerstört, und eine lokale Tourismusbehörde schwer enttäuscht. Deswegen bekomme ich, im Gegensatz zu anderen Reisebloggern, niemals Einladungen zu Kreuzfahrten oder auf den neuen Wanderweg durch Bhutan. Und jetzt wisst Ihr auch, warum Ihr anderswo nie etwas Kritisches lest, sondern auf den Reiseseiten in der Zeitung immer alles schön und sonnig und wunderbar ist.

Tja, und ich stehe jetzt doof auf einer Lichtung im Wald und frage mich, was ich mit dem angebrochenen Tag machen soll. Für solche Fragen habe ich eine Standardlösung: Ich gehe zur nächsten Straße, halte den Daumen raus und sehe, wer mich mitnimmt.

Der „Locus perennis“ liegt nicht weit von der E 49, die von Magdeburg über Tschechien nach Wien führt. Die Straße ist hier ziemlich gerade, weshalb man gut beobachten kann, wie die Autos nach links und rechts schweifen, schwanken und kurven. Normalerweise deutet das auf akuten Handykonsum hin, aber die Autos hier kommen alle aus Budweis, also kann es auch am Bier liegen. Handy oder Hopfen, eigentlich ist es gehupft wie gesprungen, beides endet oft tödlich.

Nach nur 10 Minuten hält ein Fahrer, der bei etwa 100 km/h gerade sein Frühstück einnimmt und erst einmal den Beifahrersitz von Brot, Wurst, Käse, einem Gurkenglas, Eiern, einem Salzstreuer, Senf und Besteck freiräumt. Da speist jemand im Auto üppiger als ich zuhause. Der Feinschmecker fragt gar nicht, wohin ich muss, sondern will nur besorgt wissen, wie lange ich schon gewartet habe.

„Maximal 10 Minuten“, sage ich, was echt nicht viel ist. Er aber ist sichtlich enttäuscht.

„Und das an Ostern!“ echauffiert sich der Chauffeur. „Da fahren die Menschen in die Kirche, aber lassen andere am Straßenrand stehen.“

Und dann erklärt der Tscheche, der zum Glück eine Menge Fremdsprachen, darunter Deutsch, spricht, warum auch er ein bisschen Schlangenlinien fährt: „Ich habe nur zwei Stunden geschlafen. Und das schon seit einer Woche. Jede Nacht 2 Stunden, und dann wieder arbeiten.“

Er führt ein eher untypisches Gleitzeitkonto, denn er arbeitet sieben Monate am Stück und hat dann fünf Monate frei. Seine Saison hat gerade begonnen, denn in den Frühlings- und Sommermonaten fährt er durch Tschechien und die Slowakei, durch Deutschland und Österreich, bis nach Ungarn und Italien und sammelt Pollen.

„Ich fahre bis zu 1000 km an einem Tag“, sagt er, und es klingt erschöpft, nicht stolz.

Die Pollen sammelt er für ein Pharmaunternehmen, das daraus Medizin für Allergiker macht. Er beobachtet die Wettervorhersage und vor allem den Pollenkalender und fährt dann der Sonne entgegen und dem Regen davon. Kreuz und quer, ein bisschen wie meine Suche nach dem Mittelpunkt Europas.

Wahrscheinlich hat er schon mehr von diesen Mittelpunkten gesehen oder ist zumindest daran vorbeigefahren als ich. Und mit der Entzifferung der lateinischen Inschriften hätte er auch kein Problem, denn wenn wir an Bäumen vorbeifahren, bezeichnet er diese immer mit den lateinischen Namen: Betula pendula. Fraxinus excelsior. Salix caprea. Er erspäht diese Bäume auf Hunderte von Metern, so wie andere Leute eine Pommesbude.

Also, wenn Ihr ein Antihistaminikum einnehmt, um weiter mit großspurigen Wörtern um mich zu werfen, denkt an diesen armen Mann, der dafür europaweit auf die Bäume klettert.

Ich selbst habe übrigens keine Allergieprobleme mehr, seit mir ein Inka-Medizinmann in Südamerika ein Geheimnis verraten hat: „Gegen den Fluch der Birkenpolle hilft nur der Rauch der Tabakknolle.“

Am liebsten sind dem Pollensammler Wildbäume oder Bäume in öffentlichen Parks. Aber wenn er auf einem Privatgrundstück ein Prachtexemplar sieht, dann klingelt er und bittet um die Erlaubnis zur Pollenernte. Wenn die Leute zögern, bietet er Schokolade an. Wenn sie noch immer zögern, bietet er tschechisches Bier an. Und bei ganz harten Fällen und äußerst trächtigen Bäumen bietet er notfalls Geld an.

Was mich am meisten verdutzt: Selbst dann lehnen manche Leute noch ab.

Die nächste Stadt ist Třeboň, hier stehen die Birken zwischen den Plattenbauten am Ortseingang. Also quasi öffentlich, das ist perfekt. Er fragt, ob er mich noch zu irgendeinem Schloss oder so fahren soll. Wirklich nett. Aber ich denke an die Pollen und an die zwei Stunden Schlaf und bedanke mich sehr herzlich.

Ein paar Minuten später sitze ich schon im Park und merke, dass mich die blauen Blümchen mehr faszinieren als der feine Staub hoch oben im Geäst. Ich bin halt einfach ein Romantiker.

Weil ich nicht wusste, dass ich an dem Tag in Třeboň landen würde, laufe ich ein wenig ziellos umher.

Dabei übersehe ich wahrscheinlich vieles, finde aber immerhin die Bestätigung dafür, dass die Tschechische Republik – neben Italien und Portugal – zu den Ländern gehört, wo man eigentlich in jede beliebige Kleinstadt fahren kann. Egal, wo man hinkommt, es ist überall pittoresk.

Ehrlich, ich weiß nicht, warum alle Touristen in Tschechien nur nach Prag und nach Krumau (Český Krumlov) strömen. Letzteres ist schon hübsch, ich bin auf dieser Reise auch vorbei gekommen.

Aber die Leute, die nach Prag fliegen und dann 200 km nach Krumau fahren und all die anderen Städte links und rechts liegen lassen, die verstehe ich nicht. Das ist so wie die Touristen, die in Frankfurt landen und schnurstracks nach Neuschwanstein fahren, vorbei an mindestens 250 anderen Schlössern, die sie keines Blickes würdigen. Außerdem benötigen solche Orte die zusätzlichen Touristen so wenig wie Athen einen weiteren Eulenschwarm.

Für die Rückfahrt von Třeboň nach Budweis nehme ich die Eisenbahn. Die einfache Strecke wären circa 25 km nach Westen, aber der Zug fährt zuerst nach České Velenice (Böhmisch Gmünd) im Südosten, wo ich in einen anderen Zug zurück nach Westen umsteigen muss. Der Umweg von etwa 80 km ist notwendig, weil auch 100 Jahre nach dem Ende des Habsburger-Reiches alle Bahnlinien sternförmig von Wien ausgehen. – Womit die Frage, wo der Mittelpunkt Europas liegt, eigentlich geklärt wäre.


Trotz dieses unschlagbaren Arguments für Wien werde ich die Suche nach dem Mittelpunkt Europas fortsetzen. Bis Ende Mai bin ich noch örtlich gebunden, weil ich in Markkleeberg auf zwei Katzen aufpasse, aber danach kommen der Sommer und das 49-Euro-Ticket, so dass dem Erkunden all dieser abstrusen Punkte nichts mehr im Wege steht.

Werft doch mal einen Blick auf die Karte und die Liste der behaupteten Mittelpunkte. Wenn Ihr in der Nähe eines dieser Punkte lebt, würde ich mich nämlich freuen, Euch kennenzulernen!

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Über Andreas Moser

Travelling the world and writing about it. I have degrees in law and philosophy, but I'd much rather be a writer, a spy or a hobo.
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8 Antworten zu Reise zum Mittelpunkt Europas – Locus Perennis, Tschechien

  1. Pingback: Reise zum Mittelpunkt Europas | Der reisende Reporter

  2. festus schreibt:

    “ Egal, wo man hinkommt, es ist überall pittoresk.“ Naja. Ich war 1990 in Horní Slavkov (etwa 15 km sw von Karlsbad). Die Altstadt sah aus, wie vernachlässigte Altstädte 1990 halt aussahen, lt. Wikipedia haben ein paar Gebäude seitdem Farbe bekommen. Die Neustadt, eine Bergarbeitersiedlung im stalinschen Zuckerbäckerstil, allerdings sehr niedrig, sah einfach nur schlimm aus https://oldthing.de/AK-Ansichtskarte-Horni-Slavkov-Teilansichten-0024594483
    Ob es die JVA damals schon gab, kann ich gar nicht mehr sagen, sie paßt aber zur von mir erinnerten Stadt https://www.luftbildsuche.de/info/luftbilder/gelaende-justizvollzugsanstalt-jva-veznice-horni-slavkov-horni-slavkov-cechy-boehmen-tschechien-357162.html

  3. Pingback: Journey to the Center of Europe – Locus Perennis, Czech Republic | The Happy Hermit

  4. Anne Sirk schreibt:

    Hi Andreas, da ich dich ja quasi an diesen Ort geschickt habe, wollte ich mich kurz melden ; ) Auch wenn es jetzt offensichtlich kein Mittelpunkt war, entschuldige ich mich nicht, weil ich ja sehe, dass du die Reise dennoch genossen hast… Und überhaupt, ob man nun zu einem falsch ausgemessenen, eingebildeten oder erwünschten Mittelpunkt fährt oder einfach zu einem Markierungspunkt ist ja eigentlich auch egal, oder? Hast du schon den Tillenberg oder Hildweinsreuth abgegrast? Ich hab beide vor kurzem mal wieder besucht und kann nur sagen: Das sind wirklich schöne Mittelpunkte, fünf Sterne, gerne wieder : ) Meld dich gern, wenn es soweit ist. Schöne Grüße aus Prag, wohin auch immer.

    • Andreas Moser schreibt:

      Hallo Anne,

      absolut kein Anlass zu irgendeiner Entschuldigung, ganz im Gegentum! Durch den zweiten „Locus Perennis“ sollten jetzt auch die letzten Zweifler merken, dass diese Steine niemals den Anspruch hatten, einen Mittelpunkt zu markieren.

      (Man muss zugestehen, dass in Lišov auch niemand diese großspurige Behauptung aufstellt, anders als in der Ukraine. Aber das zeigt vielleicht auch nur, wie wichtig die Zugehörigkeit zu Europa für die Ukraine ist.)

      Und du hast recht, eigentlich ist das ja alles sehr arbiträr und deshalb egal. Die Hauptsache für mich ist, dass mir die willkürlichen Punkte die Qual der Wahl bei der Reiseplanung abnehmen und mich in kleine Orte führen, in die ich sonst nie gekommen wäre.

      Ich war noch immer nicht auf dem Tillenberg oder in Hildweinsreuth, weil ich noch immer auf besseres Wetter warte. :/
      Für den Sommer nehme ich mir auch noch ein paar tschechische Mittelpunkte vor, dann melde ich mich gerne rechtzeitig bei dir!

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