Schlagwort-Archive: DDR

Ein Besuch bei der Stasi

Erstellt am 17 November 2023 von Andreas Moser

To the English version. 2,3 Millionen Karteikarten allein für den Bezirk Karl-Marx-Stadt. Das ist eine der vielen Informationen, die ich vom Besuch beim Stasi-Unterlagen-Archiv in Chemnitz mitnehme. Noch schockierender als die Zahlen waren jedoch die Methoden der Stasi. Überwachen, Abhören, … Weiterlesen →

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Dreiburgenwanderung (Teil 3 von 3)

Erstellt am 12 August 2023 von Andreas Moser

Ihr erinnert euch an Teil 1 und Teil 2 der diesjährigen Geburtstagswanderung? Wenn nein, schnell lesen, bevor Ihr hier einsteigt! Denn wenn ich eines nicht ausstehen kann, dann ist es unsystematisches Hin- und Her-Hopsen unter Missachtung und Verletzung der vom … Weiterlesen →

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Was hat die Völkerschlacht mit dem Leipziger Stollen zu tun?

Erstellt am 20 Mai 2023 von Andreas Moser

Ich bin zur Zeit in Markkleeberg. Hier gibt es einige Seen, am schönsten und am größten den Cospudener See. An dessen Westufer fühlt man sich wie am Baikalsee, am Ostufer wie in den Hamptons, alles in einem etwa zweistündigen Seeumrundungsspaziergang … Weiterlesen →

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Eisenhüttenstadt, die vielleicht schönste Stadt Deutschlands

Erstellt am 25 Dezember 2022 von Andreas Moser

Es gibt Orte, an die will man schon allein wegen ihres klangvollen Namens: Samarkand. Timbuktu. Isfahan. Konstantinopel. Cochabamba. Und Eisenhüttenstadt. Die Zeit, als diese Perle der Lausitz einen weniger klangvollen Namen hatte und Stalinstadt hieß, währte nur kurz, von 1953 … Weiterlesen →

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Schach – auch ein Opfer der Wende

Erstellt am 19 Dezember 2022 von Andreas Moser

Wer von Euch schon einmal in Osteuropa war, kennt die Szene: Ein paar Tische im Park, ein Haufen alter Männer, alle vertieft in Schachpartien. Manche aktiv, manche als Kiebitze. Wortlos, ernst, Tag für Tag. Selbst in bitterster Kälte, wie hier … Weiterlesen →

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Vor hundert Jahren sollte Homosexualität entkriminalisiert werden – April 1922: § 175 StGB

Erstellt am 19 April 2022 von Andreas Moser

Wenn es formelle Kleinigkeiten gibt, die mich auf die Palme bringen, dann sind das drei Dinge: Außerdem regt es mich auf, wenn Menschen „wichtig“ und „dringend“ verwechseln. Aber das ist ja eine mehr als rein formelle Denkunschärfe. Um Punkt 1 … Weiterlesen →

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„Der Schnee von gestern ist die Sintflut von heute“ von Daniela Dahn

Erstellt am 4 November 2020 von Andreas Moser

Dass ich 30 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung ein Buch aus ostdeutscher Perspektive lese und (als Westdeutscher) viel Neues – interessanterweise auch über Westdeutschland – erfahre, zeigt, wie wichtig solche Bücher noch immer sind. Daniela Dahn legt gleich zu Beginn … Weiterlesen →

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Unerkannt durch Freundesland

Erstellt am 18 Oktober 2020 von Andreas Moser

30 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung scheint mir das im Westen vorhandene Wissen über das Leben in der DDR – soweit diesbezüglich überhaupt Interesse besteht – weiterhin von unergiebigen Diskussionen über Schlagwörter wie „Unrechtsstaat“ oder von wenig ausdifferenzierten Täter-Opfer-Schemata geprägt … Weiterlesen →

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„Deutschland 89“ – eine eher durchwachsene Geschichte

Erstellt am 5 Oktober 2020 von Andreas Moser

Pünktlich zum 30. Jahrestag der Wiedervereinigung bringt Amazon die Fortsetzung von „Deutschland 83“, das ich hervorragend fand, und „Deutschland 86“, das ich auch noch ganz gut fand. Wenn Ihr Euch den letzten Teil der Spionagetrilogie ansehen wollt, macht das unbedingt … Weiterlesen →

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„Secondhand-Zeit“ von Swetlana Alexijewitsch

Erstellt am 27 August 2020 von Andreas Moser

Manchmal hat das Kommittee für den Literaturnobelpreis etwas komische Ideen. So ging 2016 der Preis an einen Sänger, der gar keine Bücher geschrieben hat. 2018 wurde die Preisverleihung ganz vergessen. Aber 2015, das war ein völlig berechtigter Preis für Swetlana … Weiterlesen →

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